Peter Spach
Die Initialen "P.S." stehen im HWVB ohne Zweifel für unser Urgestein Peter Spach.
In der Filmszene erinnern sie noch heute an den jungen Ermittler Percy Stuart
aus der gleichnamigen ZDF-Serie der frühen 1970er. Ist es nun Zufall oder eine
besondere Fügung, dass sich beide nicht nur die Initialen teilen, sondern auch
sonst ähneln? Wer
Peter kennt, weiß, dass er -so wie Percy Stuart- seine Aufgaben im Verein stets
mit Mut, Leidenschaft, Intelligenz, einer beneidenswerten Leichtigkeit und mit
viel Charme und Humor löst. Was Peter mit dem smarten Engländer zudem verbindet
- er stellt sich den Aufgaben im Verein stets mit vorbildhafter Verantwortung.
Neben seiner langjährigen Mitarbeit im Vorstand als Schatzmeister und der
Übernahme der Position des 1. Vorsitzenden für fast 10 Jahre steht der Mann mit
dem Rauschebart neben unzähligen Tätigkeiten vor allem für einen Begriff: "Museums-
und Erlebnishof Eickhoff". Der Vorstand dankte Peter am 8. April 2022 für
sein unendliches Engagement im HWVB und erhob ihn als Ehrenvorsitzenden in den "Eccentric
Club des HWVBs". "Spach der Peter, das ist unser Mann, ein Mann, ein Mann, ein
Mann der alles kann"
Manfred Staub
Mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Manfred Staub am 9. Sept. 2016
verneigen wir uns vor der unermüdlichen Leistung, die Manfred dem Heimat- und
Wanderverein entgegengebracht hat. Wir kennen ihn als ehemaligen
Grundschullehrer mit einem starken Bezug zur Heimatkunde oder auch als Musiker
mit Gitarre und schwarzer Melone zu den unterschiedlichsten Anlässen. Mit
charmanter Zurückhaltung widmet Manfred seine ehrenamtliche Leidenschaft aber
seit Jahren der Aufarbeitung Bissendorfer Geschichte, was ihm manchmal den Titel
des „wandelnden Geschichtsbuches“ beschert. Der Mann mit dem grauhaarigen
Pferdeschwanz versteht es dabei, das Wissen aus unzählig verbrachten Stunden im
Osnabrücker Staatsarchiv nicht nur im Vereinsorgan „De Bistruper“ mitreißend zu
veröffentlichen, sondern ebenso bis ins kleinste Detail einem interessierten
Zuhörerkreis mit Spannung zu vermitteln. Das Buch das zum 850. Jubiläum unserer
Gemeinde unter seiner Regie entstand, trägt den Namen, den Manfred wahrlich
verdient: „Ein König von Bissendorf“.
Helmut Seemann
Helmut Seemann wurde am 18. März 2016 die Ehrenmitgliedschaft des Heimat- und
Wandervereins Bissendorf verliehen - ein Zeichen der Dankbarkeit des Vereins für
44 treue Mitgliedsjahre. Zusammen mit seiner Frau Brigitte belegte Helmut
zunächst einen Wanderführerlehrgang und ging neben dem Wandersport selbst auch
der Auszeichnung und Pflege von Wanderwegen nach. Mit der
Geburt der technischen Abteilung rund um das Technische Museum in Natbergen fand
der ehemalige Maschinenbauingenieur seine Berufung in zahlreichen
Aufgabenfeldern. So ist der
ordnungsliebende Werkzeugwart für die Projektplanung, Arbeitsvorbereitung,
Beschaffung von Fördermitteln, Bauplanung und die technische Dokumentation
zuständig. Dass Helmut mit 79 Jahren noch lange nicht zum
"alten Eisen" gehört, stellte er jüngst einmal mehr unter Beweis: Als
technischer Redakteur begleitete er die Restauration einer alten
Wasserförderanlage aus Holte und arbeitete zugleich die Entstehungsgeschichte um
diesen sog. "Widder"
detailgetreu auf. Dass
Bissendorfer Ferienkinder alljährlich einen Blick in die
Ausstellungsvielfalt des Museums auf dem Hof Eickhoff nehmen können, geht
ebenfalls auch auf Helmuts Initiative zurück.
Wilhelm Bruns
Am 20. März 2015 wurde Wilhelm Bruns zum Ehrenmitglied des Heimat- und
Wandervereins benannt. Der Vorstand möchte damit seine Dankbarkeit gegenüber
Wilhelm für sein langjähriges Engagement im
Verein und insbesondere für seine emsige Vorstandsarbeit ausdrücken.
Wilhelms
besondere Leidenschaft galt und gilt immer der
Natur mit all ihren unterschiedlichen
Facetten. Sein unerschöpfliches Wissen über Flora und
Fauna aber auch sein Ehrgeiz
und Mut, sich für den Naturschutz einzusetzen, haben ihm Anerkennung weit über
die Grenzen unserer Gemeinde hinaus beschert. Im
kulturellen Bereich hat Wilhelm ebenfalls prägende Spuren hinterlassen. So tragen etliche
Ausgaben des vereinseigenen Magazins "De Bistruper"
die Handschrift des Ehrenmitgliedes. Wenn es darum geht, den Burgenweg zu
markieren, die Verteilung des Bistrupers zu organisieren, eine Führung in der
Heimatstube zu übernehmen - Wilhelm war immer zur Stelle. Mit ihm hat der Verein zahlreiche
Auszeichnungen entgegen nehmen dürfen. Er
selbst wurde 2006 mit dem
Bundesverdienstkreuz geehrt.