Der Naturschutz und die Heimat- bzw. Ortspflege
bilden neben dem Wandern satzungsgemäß zwei
tragende Säulen des Heimat- und Wandervereins. Der Verein setzt sich daher immer
wieder kritisch mit Fragen auseinander, die sich aus oft aktuellem Anlass zu
Veränderungen des Orts- und Landschaftsbildes der Gemeinde Bissendorf ergeben (siehe unten).
Zahlreiche Helferinnen und Helfer tragen alljährlich dazu bei, dem äußeren Erscheinungsbild unserer Gemeinde eine ganz besondere Note zu verleihen, wie die u. a. Bilder zeigen.
Wenn unserer Engagement dann noch überraschend eine
öffentlichen Anerkennung erfährt, sind wir dankbar
und
sicherlich auch ein wenig stolz.
Artikel in der NOZ vom 2.03.2019 über den besten Holter Wein aller Zeiten
Der Heimat- und Wanderverein Bissendorf gratuliert Herrn Rolf Kaiser zu dem besonderen Jahrgangstropfen und freut sich schon jetzt auf die nächste Besichtung des Holter Weinbergs im Sommer diesen Jahres.
Vortrag von Wolfgang Osthus über die Hase
zwischen Melle und Meppen am 9.11.2018
Wolfgang Osthus präsentierte sich an diesem Abend als ein ausgewiesener
Kenner des Heimatflusses. Dem Buchautor (u.a."Gestatten: Mein Name ist Hase" und
"Das Hasetal erleben") gelang es, die Zuhörer mit wundervollen Fotos und
Informationen unterhaltsam in seinen Bann zu ziehen. Er regte die Interessierten
dazu an, die Hase und ihre Besonderheiten (neu) zu entdecken und die einmalige
Landschaft und ihre vielfältigen Sehenswürdigkeiten von Melle bis Meppen
aufzusuchen - sei es per Pedes, per Kanu auf dem Wasser, per Fahrrad entlang der
'Hase-Ems-Tour' oder auch in Abschnitten unter Volldampf mit der Dampflok der
Museumseisenbahn oder auf stillgelegten Strecken auf Draisinen mit eigenem
Antrieb.
Artikel in der NOZ vom
14. Nov. 2018 über den Vortrag von Wolfgang Osthus
In diesem Zusammenhang ein amüsantes Gedicht des Quakenbrückers Wolfgang Berfeld
------------- Unsere Hase ----------
Die Hase fließt ein gutes Stück
durchs Artland und durch Quakenbrück.
Der größte Teil fließt außen ‘rum,
der klein‘re durch das Stadtzentrum.
Hinüber führen viele Brücken
und die Geländer haben Lücken.
Da kommt ein Bengel! Gar nicht fein,
schifft er in uns‘re Hase rein.
Mir drängt sich die Erkenntnis auf,
dass dieser seichte Wasserlauf
(auch in der Breite wenig misst)
in Quakenbrück doch schiffbar ist!
und der Link zu einem Schülerwettbewerb um den Heimatfluss "Spot on Hase"
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Besichtigung Weinanbau am Holter Berg am
29.06.2018
Artikel in der NOZ vom 4.07.2018 zur Besichtigung des Holter Weinbergs
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Artikel in der NOZ vom 7.09.2017 über die Onlineabstimmung der Akeleiwiese in Schledehausen
Fledermaus- und Vampirnacht mit Gruselgeschichten
am Lagerfeuer am 26.08.2017
Pünktlich zur Dämmerung fanden sich am
26. August 2017 am Sonnensee zahlreiche Fledermausbeobachter ein, einige waren
sogar als Batman und Vampir verkleidet. Nach kurzer Einweisung von Wilhelm Bruns
waren dann die Akteure für alle am Himmel über dem Sonnensee zu sehen. Zuerst
bot der „Kleine Abendsegler“ eine Flugschau, die von allen Teilnehmern mit
Staunen bewundert wurde. Später dann, im Schein des Taschenlampenlichts waren
dann noch die Wasserfledermäuse bei ihrer Jagd nach Insekten und ihren riskanten
Flugmanövern nah über der Wasseroberfläche zu beobachten. Danach wanderten die
Teilnehmer durch den teilweise dunklen Wald am Achelrieder Berg zum Werscher
Steinbruch. Bei Lagerfeueratmosphäre wurden dann Witze über Fledermäuse und auch
eine Geschichte über Fledermäuse von den Kindern erzählt, die vom KuBiss mit
einem Gutschein prämiert wurden. Ebenso wurde der Mut eines fünfjährigen Jungen
belohnt, der sich traute, in die Gruselkiste zu fassen um die „Hexenwarze“
herauszunehmen. Die gelungenste Verkleidung des Abends würdigte der Verein mit
einem Gutschein.
Besichtigung Weinanbau am Holter Berg am
23.06.2017
Dass deutsche Weine nicht nur an Mosel und Rhein, sondern auch am Südhang des
Holter Berges reifen können, vermittelte Rolf Kaiser seinen Gästen gleichsam
informativ und unterhaltsam. Der naturverbundene Artländer, der eine
Weinhandlung in Osnabrück betreibt, kann mit Fug und Recht als ein wahrer Kenner
der Szene bezeichnet werden. Seit seiner Jugendzeit reist Kaiser in die
unterschiedlichsten Weinanbauregionen Europas, um sein Fachwissen fortan zu
vertiefen.
Mit Charme und Humor erläuterte der Hobbywinzer den Besuchern inmitten des
blühenden Weinstocks, wie es ursprünglich zu dem Weinanbau oberhalb der
Rennstrecke gekommen ist. So habe er nach langen Diskussionen mit zweifelnden
Winzern aus dem Süden Deutschlands einfach nur beweisen wollen, dass auch in den
nördlichen Regionen unseres Landes Weinanbau möglich ist. Das Gelände im
Ortsteil Uphöfen an der Grenze zu Holte kenne er bereits aus den
Zivildienstzeiten bei der Heilpädagogischen Hilfe. Es zeichne sich nicht nur
durch eine ideale, der Sonne zugewandten Lage aus, sondern bringe auch die
richtige Bodenstruktur mit sich. Der sandige Lehmboden, der von Sandsteinen
getragen werde, funktioniere als idealer Wärmespeicher, sei leider aber auch ein
Eldorado für Wühlmäuse. Zur Bekämpfung dieser Schädlinge setze der Winzer
wiederum auf die Unterstützung von Greifvögeln.
Mit dem Anbau der heute mehr als 200 Rieslingpflanzen habe Kaiser 1992 begonnen.
Die ersten Jahre seien durchaus hart aber lehrreich gewesen, denn die Kenntnis
für das korrekte Zurückschneiden der Pflanzen und das Freischneiden der Reben
für eine schattenfreie Reife sowie der Umgang mit zahlreichen Negativeinflüssen
wie Mehltau und Wildverbiss musste erst erlernt werden. Von Jahr zu Jahr habe er
so wertvolle Erfahrungen sammeln und die Qualität des Weines stetig verbessern
können. Diese drücke sich nicht nur durch den Geschmack, sondern auch in
zahlreichen inneren Werten aus. Neben dem Verhältnis von Wein- und Äpfelsäure
spiele der Anteil von Alkohol und Restsüße sowie ein spezielles Ernteverfahren
eine entscheidende Rolle. So habe der Holter Riesling, der unter Verzicht von
Pflanzenschutz und Düngemittel angebaut werde, es gar einmal auf 79 Grad Oechsle
Mostgewicht gebracht.
Davon konnten sich im Anschluss die Gäste, die auf urigen Heuballen eine
komfortable Sitzgelegenheit fanden, unmittelbar überzeugen. Das Urteil der
Besucher: „Das erste Glas des heimischen Rebensafts schmeckt zwar ein wenig
herb, geht mit seinem 10%igen Alkoholanteil aber umso schneller ins Blut und
verlangt nach mehr“. Am Ende der kurzweiligen Exkursion waren sich alle einig:
Weinanbau in heimischen Gefilden ist mehr als ein zeitintensives Hobby,
Weinanbau ist eine Passion.
Schade nur, dass der Besuch in dem verwunschenen Weinberg von quälend nervendem
Motorradlärm gestört wurde, der verständlicherweise die Anwohner auf die
Barrikaden gehen lässt.
Für 2018 plant der Heimat- und Wanderverein wieder eine Weinexkursion im Holter
Berg.
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Vortrag von Peter Saemann über die Schönheiten
der Leineaue am 3.02.2017
In einem kurzweiligen Vortrag trug Peter
Saemann vom NABU-Laatzen die Schönheiten der Leineaue vor und zog dabei die
Zuschauer unterhaltsam in seinen Bann.
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1. Artikel über die Natursteinmauern in der Gemeinde Bissendorf im De Bistruper Heft 35 Seiten 31ff
2. Artikel über die Natursteinmauern in der Gemeinde Bissendorf im De Bistruper
Heft 36 Seiten 4 ff
Artikel in der NOZ vom 7.11.2016 über die Apfelbaumpflanzaktion am
Rosenmühlenbach
Pflanzaktion
von 5 Apfelbäumen am 4.11.2016
Artikel in der NOZ vom 29.08.2016 über die Fledermausnacht am Sonnensee
Artikel in der NOZ vom 26.08.2014 über den Fledermausabend am Sonnensee
Artikel in der NOZ vom
17.12.2013 über die Pflanzaktion von Apfelbäumen am Sonnensee
Fledermausnacht am Sonnensee am 24.08.2013
Artikel in der NOZ vom 25.03.2013 über die Patenschaft des HWVB von Obstbäumen
Artikel in der NOZ vom 22.03.2013 über Delikatessen aus dem eigenen Garten
Artikel in der NOZ vom 24.05.2011 über die Erkundung der Akeleiwiese
Artikel in der NOZ vom 1.07.2010 über eine Aufwertung des Großsteingrabes in Bissendorf
Artikel in der NOZ vom 30.06.2010 über erste Nesthocker in Bissendorf
Artikel in der NOZ vom 27.05.2010 über eine Exkursion zur Akeleiwiese
Pflegearbeiten auf der Holter Wiese am 27.10.2009
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Pflegearbeiten am Großsteingrab in Jeggen am 12.10.2009
Artikel in der NOZ vom 13.10. 2009 über Pflegemaßnahmen am Großsteingrab
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Artikel in der NOZ vom
2.06.2009 über die Pflanzenvielfalt am Wegesrand
Arbeiten am Ehrenmal im Juni 2008
Artikel in
der NOZ vom 12. 6. 2008 über Pflegemaßnahmen am Ehrenmal
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Verleihung Klimaschutzpreis-2007 am 10.12.2007
Artikel in der NOZ vom
Dez. 2007 über die Verleihung des Klimaschutzpreises
Artikel im
Bissendorfer Blickpunkt vom Dez. 2007über die Verleihung des Klimaschutzpreises
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Ortsverschönerung am 25.05.2007
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Kids fischen in der Achelriede am 24.05.2007
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Artikel in der NOZ vom
9. 03. 2007 über Eisvögel am Sonnensee
Biotoppflege in Ellerbeck am 14.10.2006
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Artikel im
Bissendorfer Blickpunkt vom Jan 2005 über den Naturschutzpreis des HWVs
Artikel im
Bissendorfer Blickpunkt vom Dez. 2004 über Pflegemaßnahmen am Großsteingrab
Landkreises Osnabrück
verleiht Naturschutzpreis am 16.12.2004
Artikel im Bissendorfer Blickpunkt vom August 2004 über Naturschätze in Bissendorf
Artikel im Bissendorfer Blickpunkt vom April 2004 über Pflegemaßnahmen am Großsteingrab